Samstag, 2. September 2017

Rezension zu "Hundeherz & Wolfsgesang"

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich mal wieder bei Blogg dein Buch für ein Rezensionsexemplar beworben und wurde ausgewählt.




„Hundeherz & Wolfsgesang“
Mythen, Ahnenwissen und Heilkräfte von Maria Auerswald



 
Klappentext:
Wölfe spielen schon so lange eine bedeutende Rolle in der Existenz des Menschen, dass auch die Mythen, Legenden und das Wissen um sie herum seit Tausenden von Jahren in den verschiedensten Kulturen weitererzählt, aufgeschrieben und im Bild festgehalten wurden.

Maria Auerswald hat einen spannenden Querschnitt daraus zusammengetragen und schlägt die Brücke von der Wolfsfaszination unserer Ahnen zu unserer heutigen Hundeliebe, die immer auch Ausdruck unserer Sehnsucht nach dem Finden unseres Selbst, nach Erd- und Naturverbundenheit ist.

Meine Meinung:
Erst dachte ich, dass das Buch eventuell ein bisschen „trocken“ sein könnte. Aber dem war gar nicht so – ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Man sollte nicht glauben, wo denn Wölfe, und in späterer Folge Hunde, überall vorkommen. Sehr interessant fand ich die einzelnen Mythen der einzelnen Völker, wie zum Beispiel der Kelten. Der Wolf war zu damaliger Zeit ein sehr ehrenwertes Tier. Da ist mir ein Satz ganz besonders aufgefallen, den mir wirklich gefallen hat:
„Der Adler sieht ein Blatt fallen, der Steppenwolf kann es hören und der Bär kann es riechen.“
- Indianisches Sprichwort -


Der Märchen-Teil war für mich eine Reise in die Vergangenheit. Die Gebrüder Grimm beschreiben die Wölfe in „Rotkäppchen und der böse Wolf“ sowie „Der Wolf und die sieben Geißlein“ nicht mehr als den Freund des Menschen. Erstmals gibt es hier die deutliche Unterscheidung zwischen Wolf und Hund. Auch in der Götterwelt sind Hunde (zB Zerberus) ein großes Thema, auf das in dem Buch ebenfalls eingegangen wird.

Am Ende des Werkes gibt es eine tolle Übersicht von Pflanzen, die mit Wölfen und Hunden zu tun haben. Die Hundeblume, nichts anderes als der gelbe Löwenzahn, Arnika, die auch Wolfsblume oder Wolfsdistel genannt wird, oder der giftige Wolfseisenhut, der schon damals als das am meisten gebrauchte Mordgift bekannt war. Bei einigen der Pflanzen wäre ich nie auf einen Zusammenhang mit Wölfen/Hunden gekommen. Die Übersicht ist sehr informativ, da die Pflanzen sogar abgebildet sind. Teilweise sind hier sogar die heilenden Wirkungen der einzelnen Kräuter beschrieben.

Mir hat der Schreibstil sehr zugesagt. Es wurden alle Informationen prägnant und gut formuliert, das Buch war leicht verständlich. Es war flüssig zu lesen und in sinnvolle Kapitel unterteilt. Das Cover des Buches finde ich äußerst gelungen. Der „Mandala-Stil“ zieht sich durch das ganze Buch, was mir persönlich wirklich zugesagt hat.
Maria Auerswald hat sich mit der Recherche viel Mühe gegeben und ein tolles Buch für Wolfs- und Hundeliebhaber geschrieben. Die leichte persönliche Note mit ein paar Anekdoten von der Arbeit als tiergestützte Therapeutin haben auch gut hineingepasst.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

Vielen Dank an den Kynos-Verlag sowie an Blogg dein Buch. Das Buch ist hier bestellbar.

Liebe Grüße
Claudia



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